Liebe Rostockerinnen und Rostocker,

unsere Heimatstadt benötigt politische Veränderung. Wir brauchen ehrliche Bürgervertreter, die transparent und mit Herzblut für die Rostockerinnen und Rostocker tätig sind, ohne Filz oder Vorgaben von Dritten, orientiert allein an der Sache.

Zivilcourage in der Bürgerschaft!

Der Rostocker Bund erweist sich seit 2002 als solch eine Stimme.

Fachkompetenz, Sachorientierung und Verzicht auf Postengerangel kennzeichnen die Wählergruppe ebenso wie unsere kritische und Missstände aufdeckende Begleitung der Stadtpolitik, vom IGA-Defizit bis zum Untergang der Georg Büchner. Frischen Mutes und unverfilzt kümmern wir uns um Sorgen und Nöte von Einwohnerinnen und Einwohnern sowie die Gesamtinteressen der Stadt. Wir leisten uns den Luxus der eigenen Meinung, unabhängig von Parteien, Ideologien und Scheuklappen.

Die Anerkennung unserer Arbeit zeigt sich auch darin, dass in den letzten Jahren viele unserer Ideen durch die Stadtverwaltung und andere Parteien aufgegriffen wurden.

Die Rekommunalisierung der Wasserversorgung, das Bürgerinformationssystem, die Übertragung der Bürgerschaftssitzungen im Internet, ein Kodex für unsere Unternehmen, der Anschluss von Kleingärten an das Abwassernetz, Rostock als Universitätsstadt, Bürgerplanungswerkstätten, ein Beirat Biestow, die Sicherung der Kautionen der WIRO-Mieter,  die Verhinderung der Privatisierung des Südstadtklinikums, die Abschaffung der Zweitwohnsitzsteuer für Studierende, das kostenfreie Schülerticket, die Abschaffung der Straßenausbaubeiträge, die Beibehaltung eines eigenständigen 4-Sparten-Theaters und vieles mehr waren Initiativen des Rostocker Bundes.

Rostock – Stadt der Bürger, Innovation und Kultur

Grundsäulen künftiger Stadtentwicklung sind für uns weiterhin Wirtschaft, Wissenschaft und Kultur in einer Stadt der Bürger.

Bürgereinmischung ist erwünscht, eine einwohnerfreundliche Verwaltung ist umzusetzen. Die Stadtverwaltung muss eine echte Partnerin für alle, Einwohner*innen und Unternehmen werden, hervorragenden Service bieten und sich als Dienstleister und Problemlöserin begreifen, unter dem Motto: Unterstützung statt Reglementierung.

Rostock soll sich zu einer Innovations- und Kulturstadt mit Geltung im Ostseeraum entwickeln. Bildung, Ideen und Kreativität sind die wichtigsten Güter des 21. Jahrhunderts.

Wir Rostocker nehmen unsere Zukunft selbstbewusster in die eigenen Hände, denn: Wir Rostocker können das!

Konkrete Vorhaben

sind die Absicherung gut bezahlter Arbeit durch Wirtschaftsförderung und Neuansiedlungen sowie die Unterstützung bestehender Unternehmen. Wir möchten die Anbindung von Rostock an die Neue Seidenstraße über eine Containerlinie Rostock – Kaliningrad. Kommunale Unternehmen dienen der Daseinsvorsorge für heutige und künftige Generationen bei Wasser, Wohnen, Energie, Gesundheit, Mobilität und Entsorgung.

Das VerwaltungsprinzipEin Ansprechpartner“ wird ebenso selbstverständlich wie die Digitalisierung der Verwaltung. Die Ortsämter bleiben als Ansprechpartner vor Ort erhalten und bekommen digitale Terminals. Bürokratie wird abgebaut. Ein Internetportal Offene Daten Rostock sowie Bürgerplattformen bieten Transparenz und Beteiligungsmöglichkeiten. Wir treten ein für einen kommunalen Bürgerbeauftragten und Stadtteilmanager in jedem Stadtteil.

Die Energiewende wird für den Bürger bezahlbar umgesetzt. Nachhaltigkeit und Kreislaufwirtschaft werden durch Anreize und Angebotsverbesserungen anstelle von Sanktionen und Preiserhöhungen befördert. Wir stehen zu einem 365,- EUR-Jahresticket für den ÖPNV.

Universität und Stadt bauen ihre strategische Allianz aus, Kinderuniversität und Seniorenakademie werden um eine Bürgeruniversität ergänzt. Beide Klinika gehen in einer Trägerschaft zusammen, behalten aber die Eigenständigkeit ihrer Häuser. Stadt und Universität kooperieren in Fachfragen wie der Klärschlammentsorgung und unterstützen sich gegenseitig bei Start-up-Gründungen.

Bildungsangebote werden stadtweit vernetzt. Es ist ein kommunaler Schulcampus zu bauen, konkret in der Südstadt auf dem Groten Pohl. Die Sanierung von Kitas, Schulen und Sporthallen ist abzuschließen.

Die Sportstadt ist weiterzuentwickeln. Dabei sind die Vereine zu fördern, das öffentliche Schwimmen zu stärken, eine kombinierte Eis-/Schwimmhalle vor dem IGA-Gelände und die OSPA-Arena in der Südstadt zu errichten.

Die kulturelle Kraft Rostocks wird neu definiert. Eine Kulturentwicklungsplanung, ein Kulturraum Rostock, die Entwicklung des Vier-Sparten-Ensemble-Theater zum Kulturinnovationszentrum zusammen mit Freien Trägern sowie die Medienstadt werden befördert. Das maritime Erbe der Stadt wird geschützt und das Schifffahrtsmuseum am Standort Schmarl zum Marineum ausgebaut. Der Neubau des Theaters erfolgt ohne weitere Verzögerungen.

Nach dem Darwineum und Polarium unterstützen wir einen Masterplan Zoo.

Lebensqualität ist abzusichern, insbesondere durch die verstärkte Umstellung der Stadtplanung auf Quartier: Arbeiten, Wohnen und Leben im Stadtteil sind zu fördern, denn dies stärkt auch den Zusammenhalt. Die Fahrradstadt ist auszubauen, Grünflächen sind zu vernetzen, urbane Fitnesspfade in den Stadtteilen sind zu errichten, Sicherheit und Sauberkeit gilt es quartierbezogen abzusichern.

Rostock ist stärker mit der Warnow als „Stadt am Fluss“ zu vernetzen, die Planungen der BUGA sind umzusetzen.

Auch nach Wahlen

können Sie weiterhin von uns überparteiliche Sachorientierung und Konstruktivität erwarten, aber auch Streitbarkeit und Mut. Für uns hat das Gemeinwohl Vorrang vor Lobbyinteressen.

Aktuelles

finden Sie auf der Seite der Vorsitzenden von Wählergruppe und Fraktion  http://www.sybille-bachmann.de unter „Aktuelles“.